07.07.2020
Auch an der Daily Soap Gute Zeiten Schlechte Zeiten geht die Corona-Pandemie nicht vorbei. Im März musste die Produktion eine Vollbremsung einlegen, weil ein Mitarbeiter positiv auf Corona getestet wurde. Seit dem 20. April 2020 wird wieder gedreht, allerdings anders als vorher. Bei allen die nun ans Set kommen, wird die Temperatur gemessen und Händewaschen- und desinfizieren sollte eh zum Hygienestandard in Pandemiezeiten gehören.
Aktuell laufen schon Folgen, die mit den neuen Standards gedreht wurden und wenn man da mal ganz genau hinschaut, sieht man auch, dass sich Niemand mehr anfasst, geschweige denn küsst. Vor der Kamera wird der empfohlene Abstand von 1,5 meter streng eingehalten.
In einem Videointerview auf rtl.de nimmt es Jörn Schlönvoigt, der seit 2004 den Philip Höfer spielt, mit Humor:
Als ich gehört hab, es soll keine Kuss-Szenen mehr bei GZSZ geben, wollte ich eigentlich kündigen. Das war der Grund weshalb ich dabei bin, Leute. Also wirklich.
Nun kann man Themen wie Liebe aber natürlich nicht einfach wegknipsen, es gibt ja auch weiterhin Beziehungen im GZSZ-Cast. Da muss nun getrickst werden. Statt eines Kusses schaut man sich eben sehr lang und intensiv in die Augen, erzählt Jörn Schlönvoigt. Und durch die Perspektive der Kamera sieht es auch oft so aus als würden die Schauspieler viel näher beieinander stehen als sie es tatsächlich tun.
Und ist euch aufgefallen, dass es aktuell auch keine Komparsen am Set gibt? Solltet ihr aktuell Menschen sehen, die nicht zum Haupt-Cast gehören, sind das Mitarbeiter des Sets.
Nach wie vor ist es aber so, dass Corona vor der Kamera nicht thematisiert wird.
Jörn Schlönvoigt - Für immer und ewig (Offizielles Video)
