Kerstin Ott wuchs in Pflegeheimen auf und hatte kaum Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter. Mittlerweile hat sich das Verhältnis verbessert. Zu ihrem neuen Song erhielt Kerstin eine Nachricht von ihr.
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Die Eltern von Kerstin Ott trennten sich nach ihrer Geburt. Da ihre Mutter aufgrund gesundheitlicher Probleme sich nicht um ihre Tochter und ihren Sohn kümmern konnte, gab sie ihre Kinder ins Heim. Mit drei Jahren musste Kerstin in ein Kinderheim, mit acht Jahren kam sie in eine Pflegefamilie. Doch ihre neue Familie kümmerte sich mehr um die leiblichen Kinder, alle Pflegekinder bekamen nur wenig Liebe. Erst mit 13 Jahren, als Teenager, kam Kerstin Ott in eine herzlichere Familie. In ihrer Biografie „Die fast immer lacht“ erzählt die Sängerin, dass sie jahrelang nichts von ihrer Mutter hörte, sie bekam nicht mal Briefe. Um ihre schwierige Kindheit zu verarbeiten, hat sich Kerstin Ott Hilfe bei einem Psychologen geholt. Mittlerweile ist auch der Kontakt zu ihrer Mutter besser – die Zwei treffen sich regelmäßig. Gegenüber „welt.de“ verriet sie: „Ich habe meiner Mutter lange die alleinige Schuld gegeben. Mittlerweile weiß ich, dass dem nicht so ist. Sie hatte Probleme, aber jeder Mensch macht Fehler.“
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