Pietro Lombardi ist zurück

Pietro Lombardi postete gestern Abend sein „ehrlichstes Interview überhaupt“ und er versprach nicht zu viel. 26 Minuten lang schildert er seine Gefühle und Emotionen in den letzten Jahren. Aber er spricht natürlich auch über die vergangenen Monate, die ihm sein Lachen raubten. Er hinterfragte sein Leben, seine Stimmung und musste sich neu finden, wie er selbst sagt.  

Im Video erzählt Pietro Lombardi: „Ich war abends im Bett, ich habe geweint, ich wusste gar nicht, warum ich geweint habe.“ Ein ‚Gefühl der Traurigkeit‘ sei in ihm gewesen, dass er so noch nie gespürt habe. „Wenn mein Sohn bei mir war, war alles beim Alten und die ganzen Sorgen waren weg. Sobald er da war, ging es mir gut. Sobald er weg war, kam wieder dieses Loch.“  

Pietro Lombardi beschloss eine mehrmonatige Pause einzulegen und das tat er auch. Sein Video trägt aber nicht umsonst den Titel „Ich bin zurück“. Laut dem Sänger hat er sein Lächeln wiedergefunden: „Ich glaub, ich bin ready wieder. Pietro ist zurück“, sagt der 29-Jährige am Ende.  

Doch was war los mit Pietro Lombardi? Er spricht in dem Video ungewohnt ernst und sehr nachdenklich. Er gesteht: „Ich bin ein Angeber geworden.“ Plötzlich drehte sich bei ihm alles um teure Uhren und Autos, er wollte den Leuten zeigen, was er hat und wollte Aufmerksamkeit erregen – auch bei Frauen. Dabei sei er so gar nicht und genau deswegen fühlte er sich plötzlich verloren.  

Als Pietro Lombardi über die Geburt seines Sohnes Alessio spricht, laufen die Tränen. „Der Kleine kam und wir haben uns gefreut, dass jetzt der erste Schrei kommt, und der kam dann nicht. Dieser Tag hat mein ganzes Leben verändert.“ Dieses Trauma konnte er lange nicht verarbeiten, gesteht er im Video. Alessio kämpfte nach der Geburt wegen eines Herzfehlers drei Monate um sein Leben.